Für eine erfolgreiche Jagd und sichere Teilnahme:
Vor der Jagd:
Am Jagdtag gibt es in unserer Gruppe einen Hauptansprechpartner für den Jagdherrn, -leiter. Dieser koordiniert nach vorheriger Abstimmung die Hundeführer und sorgt dadurch für einen geordneten Ablauf während des Jagdtages innerhalb unserer Gruppe.
Die Hundeführer fahren nach ausführlicher Einweisung gemeinsam zum Einsatzort. Da sich die Hunde oft an den PKWs/ dem Ausgangspunkt wieder einfinden. Außerdem steht so für den Notfall ein Fahrzeug für die Hundeführer zur Verfügung.
Hundeführer sollten folgendes vom Jagdherrn, -leiter im Vorfeld erhalten:
Telefonnummern vom:
- Jagdleiter
- Ansteller
- Tierarzt inkl. Anfahrtsbeschreibung & Navi - Adresse
- Lagekarte des Jagdgeländes (möglichst mit Anstellpositionen)
Ausrüstung unserer Hunde & Hundeführer:
- Hunde mit Schutzweste oder Signalweste und Signalglöckchen
- Hunde vielfach mit GPS Ortungssystemen
- Hundeführer mit deutlicher Signalkleidung einige mit Stichschutzkleidung
- Hundeführer mit geeigneter Drückjagdwaffe u.a. für Fangschüsse (keine Kurzwaffen)
- Waidblatt oder Saufeder, alle Hundeführer sind in der Lage ihre Waffe tierschutzgerecht und umsichtig zum Abfangen einzusetzen
- 1 Hilfeausstattung
- Hundeführer erreichen sich untereinander über Funkkontakt
- gelöster Jagdschein
- Drückjagdnachweis
Der Jagdherr, Jagdleiter sorgt für folgende Anweisungen an seine Jagdgäste:
- Wild darf nicht beschossen werden, wenn sich Hunde im unmittelbaren Gefahrenbereich befinden
- gebundenes und gehaltenes Wild wird ausschließlich von den Hundeführern abgefangen
- nach dem Treiben sind freilaufende Hunde mit zu nehmen, zeitgleich werden der Jagdherr, -leiter oder der Hundeführer informiert
Die Hundeführer dürfen:
- Hundeführern ist es ausdrücklich u. unabhängig von vorheriger Freigabe gestattet, in einer Notsituation das gestellte/gehaltende Stück tierschutzgerecht zu erlegen
- Sollte ein Hund während der Jagd verletzt werden, ist es dem Hundeführer gestattet, die Jagd sofort zu verlassen um seinem Hund entsprechend medizinische Hilfe zukommen zu lassen
- Jeder Hundeführer entscheidet für sich je nach verkehrstechnischer Gegebenheit und Gefahrenlage seine Hunde zu schnallen, um die Sicherheit der Hunde nicht zu gefährden
- Die Hundeführer dürfen und der Jagdherr,-leiter berechtigt sie dazu ausdrücklich, eine unterladene Waffe mit sich zu führen, um diese zum Selbstschutz oder für den Fangschuss einzusetzen
- Hundeführer die als Anstellschützen vom Stand schnallen, dürfen nur im vorher abgesprochenen Möglichkeitsbereich und nach Absprache mit dem Jagdleiter bei anhaltendem Standlaut in der Nähe den eigenen Stand verlassen, um das möglicherweise kranke Wild zu erlegen
Darüber würden wir uns freuen:
- Hundeführer sind von eventuellen Standkosten befreit
- über ausreichend Wasser für die Hunde und Getränke für die Hundeführer