News 2025

20.04.2025

 

Die VJP 2025 sind nun alle gelaufen.

 

Ein ganz kräftiges Waidmannsheil und Ho`Rüd ´Ho an alle Kursteilnehmer unserer beiden VJP- Kursen - besonders auch an die Erstlingsführer die sich in den letzten Wochen in verschiedenen Vereinen der VJP  gestellt haben.

Ebenso allen anderen Erfolgreichen

VJP-Hundeführern aus unserem Verein die so gute und sehr gute Leistungen auf den Prüfungen zeigen konnten. 

 

Wir freuen uns über diese tollen Prüfungsergebnisse.

 

Die Ausbilder und der Vorstand der Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.

 

 

Hundeführer Hund Punkte Verein
Thomas Brand Asco v. Gymnicher Feld 77 Pkt Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.
Dr. Alexander von Teutul Cookie v.d. Monrealer Löwenburg 77 Pkt. VDD Gruppe Baden
Marco Keller Alois v. Weinhändler 75 Pkt. Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.
Dr. Alexander von Teutul Chanel v.d. Monrealer Löwenburg 74 Pkt VDD Gruppe Baden
René Willkomm Otti II vom Schaar 74 Pkt. JGV Emsland e.V.
Georg Hummelsheim Waska v. Hechtsgraben 74 Pkt. Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.
Sven Schmidt Anuk v. Gymnicher Feld 74 Pkt. Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.
Franz Monz Chuck v.d. Wilden Äckern 73 Pkt. JGV Rhein-Mosel-Lahn
Lukas Tamalun Findus v. Forsthaus Homringhausen 72 Pkt. JGV Siegkreisjäger e.V.
Björn Olfs Orla II v. Schaar 70 Pkt. VDD Gruppe Rhein-Maas
Stephanie Krapp Irish Power Game´s Fianna 69 Pkt. Verein Pointer u. Setter
David Ast Balaika v. Waller Horst 67 Pkt. VDD Gruppe Rhein-Maas
Klinnert/Kloth Betsy v. d. Hofmark 67 Pkt. JGV Diepholz e.V.
Robin Spilles Diana v.d. Silberkuhle 64 Pkt. Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.
Hubert Meyers Gero v.d. Riedleite 61 Pkt. Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.
Karl Käshammer Biber vom Jasmund 55 Pkt. JGV Nordeifel e.V.
Melanie Schumacher Halonso v. Haus Vorst 43  Pkt. Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.

08.04.2025

Verbandsjugendprüfung am 6. April 2025
 
Unsere diesjährige VJP fand bei guten, wenn auch nicht ganz einfachen Wetterbedingungen in hervorragend besetzten Niederwildrevieren statt. 
 
Drei neue, wildreiche Reviere mit starkem Besatz an Fasanen, Rebhühnern und Hasen boten den jungen Hunden beste Möglichkeiten, ihre Anlagen umfassend zu zeigen – zur Freude aller Beteiligten. 
Ein weiteres Ersatzrevier mit 800 Hektar stand bereit, wurde aber nicht benötigt.
 
Die Nutzung neuer Reviere ermöglichte zugleich eine wohltuende Entlastung unserer sonst regelmäßig zur Verfügung stehenden Revieren.
Unser Dank gilt daher besonders all den Revierinhabern, die ihre Flächen unserem Verein großzügig zur Verfügung stellen – ohne diese Unterstützung wäre eine waid- und tierschutzgerechte Ausbildung sowie Prüfung von Jagdgebrauchshunden nicht denkbar.
 
Von 12 gemeldeten Gespannen konnten 11 die Prüfung erfolgreich bestehen.
 
Ergebnisse: HIER
 
Angefangen haben wir die VJP um 7:00 Uhr dieses Mal in der Lynchburg (da der liebe Michael und seine Frau am Sonntag im Gasthof Kreuz ihren runden Geburtstag feierten – auch von hier noch mal unsere herzlichsten Glückwünsche!) mit einem liebevoll vorbereiteten Frühstück für alle Beteiligten. Ein herzliches Dank geht an Andreas Schneppenheim und sein Team von der Lynchburg das wir so spontan die Lynchburg als Suchenlokal am Prüfungsmorgen nicht nur mit einem gemeinsamen Frühstück nutzen konnten, sondern auch bei der Preisverleihung sehr gut versorgt wurden.
 
Unsere 1. Vorsitzende Ulrike Krüger-Mertens begrüßte alle Teilnehmenden, darunter zahlreiche Gäste und Richter aus benachbarten Vereinen:
• Peter Wingerrath (1. Vorsitzender JKV NRW)
• Petra Gerhards & Josef Melder (JGV Euskirchen/Bonn)
• Pascal Johnen (1. Vorsitzender JGV Ruhrtal)
• Horst Peddenbruch (1. Vorsitzender VDD Niederrhein)
• Matthias Dienter
• sowie unsere engagierten eigenen Verbandsrichter. 
 
Ein besonderer Dank galt auch den Revierführern, die ihre Gruppen fantastisch ans Wild brachten.
 
Die Prüfungsleitung übernahm Charlotte Conzelmann, die souverän durch den Tag führte. Nach der kurzen Richterbesprechung rückten die Gruppen gegen 7:45 Uhr in die umliegenden Reviere aus. Dank des sehr guten Wildbesatzes konnte die Feldarbeit bis zum Mittag abgeschlossen werden.
 
Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen fand die feierliche Preisverleihung statt – begleitet von zahlreichen Mitgliedern, die als Zuschauer teilnahmen. 
 
Der Tag klang in geselliger Runde und mit einem kräftigen „Waidmannsheil“ für alle Gespanne aus.

08.03.2025

 

Am 06.03.2025 fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt - eine besondere Versammlung, die von Anerkennung und Neubeginn geprägt war.

Nach 18 Jahren als 1. Vorsitzender trat Stefan Gey nicht erneut zur Wahl an.

Wir danken Stefan für 17 Jahre Vereinsarbeit im Vorstand.

Stefan Gey und seine Familie unterstützten den Verein immer großzügig, indem er stets seine Halle, Wiese für die Ausbidldung und Veranstaltungen zur Verfügung gestellt hat. Ebenso stellt Stefan stets sein Revier für Prüfungen sowie Ausbildung zur Verfügung.

Als Dank und Anerkennung wurde ihm als Wertschätzung die Goldenen Ehrennadel vom Verein verliehen.

Zudem wurde er von der Mitgliederversammlung einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt.

Unsere bisherige 2. Vorsitzende Frau Ulrike Krüger-Mertens wurde einstimmig zur 1. Vorsitzenden gewählt. Die Position des

2. Vorsitzenden übernimmt ab sofort Dr. med.vet Christian Detmer.

Die Geschäftsführung sowie das Amt des Kassieres wurden jeweils in ihrem Amt bestätigt.

Wir danken unserem langjährigen Vorsitzenden Stefan Gey und wünschen dem neu gewählten Vorstand viel Erfolg und Freude bei den kommenden Aufgaben.

21.02.2025

 

Liebe Mitglieder

und

Freunde der Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.

Beigefügtes Schreiben zu Kenntnis, verbunden mit der Bitte 

den Dank der LJV an alle, aus unserern Reihen an der Demonstration teilnehmenden Jägerinnen und Jägern weiterzugeben.

 

Beste Grüße von Karl Walch

16.02.2025

 

Vun nix kütt nix

(Von nichts kommt nichts - Rheinische Weisheit)

 

Am 30.01.2025 demonstrierten in Hannover 20.000 Jäger gegen die in Niedersachsen geplante Jagdrechtsreform. Hiervon betroffen war die Ausbildung und Prüfung von zukünftigen Jagdgebrauchshunden an lebenden Tieren. Davon soll nunmehr nicht länger die Rede sein. Unter dem Druck dieser Demonstration ist die Landesregierung zurückgerudert und spricht allenfalls nur noch von einem Überprüfungsbedarf.

Dieser vorläufige jagdpolitische Erfolg ist für die Zukunft der Jagd nicht nur in Niedersachsen enorm wichtig, weil es um nicht weniger geht als zu gewährleisten, dass wir unsere Jagdhunde auch zukünftig möglichst praxisnah ausbilden und prüfen.

Dieses Beispiel erhellt, dass es unverzichtbar ist, unsere angehenden Jungjäger schon während ihrer Ausbildung im Jungjägerkurs mit den Grundlagen des Jagdgebrauchshundewesens vertraut zu machen, damit sie später wissen, wovon die Rede ist und was für die Jagd auf dem Spiel steht, wenn man plant, in Grundlagen der Zucht, Ausbildung und Prüfung von Hunden einzugreifen.

Um auch zukünftig das zu erhalten, was in über 100 Jahren Jagdgebrauchshundezucht für eine vielseitige und tierschutzgerechte Jagd an Hunden gezüchtet wurde und wird, müssen unsere Jäger die einzelnen Jagdhunderassen, ihren angedachten Verwendungszweck, ihre Stärken, aber auch ihre Grenzen und auch das hierzu erforderliche Hintergrundwissen vermittelt bekommen. Wichtig hierbei ist insbesondere, dass die Möglichkeit besteht, Vertreter der Rassen vor Ort zu erleben und Fragen stellen zu können, die ein Fachbuch nicht beantworten kann.

Was kann es hierzu Besseres geben als eine Rassevorstellung, die wenn möglich alle derzeit im JGHV zugelassenen Rassen zeigt, wo erfahrene Züchter, Ausbilder und Hundeführer den interessierten Jungjägerkandidaten in großer Anzahl Fragen beantworten können und zudem auch Vertreter der einzelnen Rassen an praktischen Beispielen einem großen Publikum zeigen, was sie alles können und wozu sie gezüchtet wurden?

Nach dem großen Erfolg in den letzten Jahren hat sich daher die Kreisjägerschaft Rhein-Erft erneut dazu entschlossen, alle Zuchtvereine und benachbarten Kreisjägerschaften nach Bergheim einzuladen, den Jungjägern einen möglichst vollständigen Überblick zu verschaffen.  Insgesamt hatten über 130 Hundeführer als Vertreter von 49 Rassen zugesagt und konnte dadurch das breite Spektrum der im JGHV vertretenden Rassen (Vorstehhunde, Schweißhunde, Stöberhunde, jagende Hunde, Erdhunde, Apportierhunde) abgebildet werden – darunter etwa auch alle englischen Vorstehhunde oder eher seltene Rassen aus unseren Nachbarländern. Neben den schon im letzten Jahr vertretenen Jungjägerkursen der Kreisjägerschaften Rhein-Erft, Düren und Heinsberg waren dieses Mal auch viele Jungjäger aus dem benachbarten Neuss zugegen, so dass der Teilnehmerkreis stetig anwächst. Erneut konnten Apportier- Erd- und Schweißhunde bei ihrer Arbeit gezeigt werden. Immer wieder beeindruckend ist die Ruhe und Sozialverträglichkeit aller gezeigten Hunde, die mit einer großen Menschenmenge und vielen anderen Hunden auf zum Teil engen Raum gelassen umgingen.

Die Demonstration in Hannover war nicht nur politisch ein Erfolg, sondern hat alle Teilnehmer motiviert, weiterhin für die gemeinsame Sache zusammenzustehen. „Wir sind alle eine große Familie“ – dieser Funke muss nun aus Hannover überspringen. Und genau das wird auch auf einer Veranstaltung wie dieser in Bergheim vorgelebt. Neben der beeindruckenden Eintracht von Mensch und Hund gehörte natürlich auch die Sorge um das leibliche Wohl der Teilnehmer – selbst gemachte Brötchen und Selbstgebackenes gehören wie wärmende Heißgetränke und alkoholfreie Erfrischungen halt zu jedem Familientreffen und waren in Bergheim dank der Tatkraft fleißiger Helfer mehr als ausreichend vorhanden

Zu diesen fleißigen Helfern gehörten auch in diesem Jahr die Obfrau für das Jagdhundewesen der KJS Rhein-Erft, zugleich stellvertr. Vors. des JGV Jagdhundefreunde im Erfttal, Frau Ulrike Krüger-Mertens und die Geschäftsführerin des vorgenannten Prüfungsvereins Frau Wilma Maretsch, die erneut die Hauptlast trugen.  Aber natürlich auch die Mitglieder der ausrichtenden KJS und beteiligten Zucht- und Prüfungsvereine, darunter Jagdhornbläser aus der KJS Rhein-Erft unter Leitung des KJS-Vorsitzenden Kippshagen, ohne die eine solche Veranstaltung einfach unvollständig wäre.

„Vun nix kütt nix“ – ich bin mir absolut sicher, dass diese Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholt und auch größer wird. „Tradition“ ist Rheinland bekanntlich schon dann, wenn ein Ereignis wiederholt wird.  Mit dieser Tradition darf nicht gebrochen werden! Daher bleiben alle aufgerufen, zu kommen, wenn die KJS Rhein-Erft auch nächstes Jahr wieder zum großen Jagdhunde-Familientreffen ruft.

 

Ho Rüd Ho

Peter Wingerath, JGHV-Landesverband NRW e.V.         

(Bitte auf das Bild klicken)

01.02.2025

 

20.000 Jäger in Hannover - wir waren dabei.

Danke für eure Unterstützung.

Dringender Aufruf zur Teilnahme an der Demo der LJN am 30.01.2025 in Hannover!

 

Liebe Mitglieder, Jagdgebrauchshundeführer und Freunde der Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.,

die Situation ist ernst!!

 

Es geht uns alle an!

3 Wochen vor der Bundestagswahl kann dieses Zeichen nur wegweisend sein. 

2015 hatten wir das schon mal. 

Jetzt heißt es zusammenstehen. 

Organisiert euch und kommt nach Hannover,

die Situation ist ernst – und sie erfordert unser aller Engagement! Die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) hat in Bezug auf die Arbeit mit Jagdgebrauchshunden eine klare rote Linie gezogen: Sie hat klargemacht, dass sie insbesondere die Themen Jagdgebrauchshunde am lebenden WildSchliefanlagenlebende Enten und Schwarzwildgatter nicht zur Diskussion stellen wird. Ein Verbot dieser wichtigen und effizienten Jagdmethoden würde nicht nur die Jagd in Niedersachsen massiv beeinträchtigen, sondern auch die Jagd insgesamt gefährden!

Tierrechtsorganisationen haben längst erkannt, dass es ihnen nicht nur um das Verbot der Einarbeitung von Jagdgebrauchshunden am lebenden Wild geht. Ihr Ziel ist es, die Jagd im weitesten Sinne – Schritt für Schritt – zu verbieten. Wer glaubt, es gehe nur um einzelne Praktiken, der irrt. Ein Verbot in Niedersachsen wird auch weitreichende Folgen auf Bundesebene haben.

Besonders alarmierend ist, dass diese Thematik nur drei Wochen vor der Bundestagswahl auf der politischen Agenda steht. Daher ist es jetzt wichtiger denn je, dass wir alle ein klares Zeichen setzen und uns am 30. Januar 2025 in Hannover versammeln, um unsere Sache lautstark zu unterstützen!

Jeder von uns – von Flensburg bis Berchtesgaden – ist gefordert! Unsere Jagdgebrauchshunde sind Profis in Sachen Tierschutz, sie garantieren effektive Jagdmethoden und spielen eine unverzichtbare Rolle im Artenschutz sowie in der Bekämpfung von Tierseuchen. Damit sie diese Aufgaben weiterhin erfüllen können, müssen sie jedoch entsprechend ausgebildet werden – und genau das steht auf dem Spiel!

Es geht hier nicht nur um einzelne Jagdpraktiken – es geht um den Erhalt der Jagd als Ganzes! Wenn wir diese Entwicklung nicht stoppen, betrifft es uns alle.

Um die Teilnahme an der Demo für alle Mitglieder so einfach wie möglich zu machen, organisiert die Kreisjägerschaft Rhein-Erft Busse für die Fahrt nach Hannover. Meldet Euch bitte bei der Geschäftsstelle mit Namen und Telefonnummer unter folgender Mail-Adresse:                                                   kjs-erft-geschaefte@gmx.de um Euren Platz zu reservieren. Je mehr wir sind, desto stärker wird unser Signal!

Wir müssen uns solidarisch zeigen und die Landesjägerschaft Niedersachsen sowie die gesamte Jagdgemeinschaft durch unsere Anwesenheit und unsere Stimme unterstützen! Es geht um den Erhalt unserer Jagd, unserer Hunde und unserer Tradition!

Ich bitte Euch dringend, die Demo am 30. Januar 2025 in Hannover über alle verfügbaren Kanäle zu bewerben und uns zu helfen, so viele wie möglich zur Teilnahme zu mobilisieren. Je größer unsere Präsenz, desto klarer wird die Botschaft: Wir stehen zusammen – für die Jagd, für die Jagdgebrauchshunde und für den Naturschutz!

Danke für Euren Einsatz und Eure Unterstützung!