News 2024
24.09.2024
Am 21./22.09.2024 fand unsere 53. VGP in den Revieren
im Rhein - Erft - Kreis statt.
Bei sommerlichen Temperaturen konnten in den mit sehr gutem Haar - und Federwild besetzten Revieren 6 von 6 Hundeführergespanne die Meisterprüfung bestehen.
Wir gratulieren mit einem kräftigen Waidmannsheil.
Ergebnisse: HIER
09.09.2024
Am 08.09.2024 fand unserer diesjährige HZP ohne Spur sowie die Brauchbarkeit nach § 6 auf Niederwild im Auftrag der
KJS Rhein - Erft statt.
Insgesamt haben sich 15 Hundeführergespanne für die Prüfung am. 08.09.2024 angemeldet.
13 Hundeführer für die HZP o. Spur und 2 Hunde für die reine Brauchbarket nach BP § 6.
Die HZP haben 9 Gespanne bestanden die BP § 6
1 Hundeführer Gespann.
Wir gratulieren mit einem kräftigen Waidmannsheil.
Ergebisse: HIER
02.09.2024
Am 01.09.2024 fand unserer diesjährige Brauchbarkeitsprüfung auf Schalenwild BP § 7 im Auftrag der KJS Rhein-Erft statt.
4 Hunde waren gemeldet - 4 Hunde sind erschienen und
4 Gespanne konnten heute die Brauchbarkeitsptügung BP § 7 bestehen.
24.08.2024
VSwP / VFsP
Am 24.08.2024 fand unsere diesjährige VSwP/ VFsP statt.
Für die Verbandsschweißprüfung waren 4 Hundeführer gemeldet und diese traten die Prüfung auch an.
Drei Hundeführer konnten die VSwP im SW I. bestehen, ein Hundeführer bestand die VSwP im II. Preis.
Den Suchensieger und den Wanderpreis im Form einer Saufeder konnte unserer Ausbilderin Valerie Bauer mit der DD Hündin
Fine II vom Schaar entgegen nehmen.
Für die Verbansfährtenschuhprüfung waren 3 Hundeführer gemeldet, und diese traten die Prüfung ebenfalls an.
Zwei Hundeführer konnte die Prüfung im III. Preis bestehen und der Suchensieg ging an Bernd Guyens mit seinem Brackenrüden
Archie v. Wehebachtal der die VFsP im I. Preis bestehen konnte.
Wir gratulieren allen Gespannen mit einem kräftigen Waidmannsheil.
Eindrücke - Bitte auf das Bild klicken
Ergebnisse: HIER
16.08.2024
Die etwas andere
Verbandsrichterschulung bei den Jagdhundfreunden im Erfttal 1908 e.V.
Themenschwerpunkte dieser Verbandsrichterschulung :
1. Ausbildung unserer Richteranwärter im JGHV
- Aufgabengebiete der Sachbearbeiter für das VR - und RAW - Wesen
- die Rolle der Obleute als Ausbilder für unserer RAW in der Praxis
- VZPO / VGPO Schwerpunkt Wasser in Theorie und Praxis
Am Samstag, den 03.08.2024 versammelten sich über 30 interessierte
Verbandsrichter, Richteranwärter sowie einige Gäste zur unserer
Verbandsrichterschulung in Willich Neersen.
Als Referenten der zuvor genannten Themenkomplexe führten Ulrike Krüger
Mertens, VR und „Ausbilderin vom JGHV empfohlen“, sowie Jörg Wöhrmann,
ebenfalls VR und 2. Vorsitzender des JGHV Landesverbandes NRW e.V.
durch das umfangreiche Programm.
Dabei standen neben der Vermittlung von konkreten Inhalten stets auch der
konstruktive Dialog und die Diskussion um eigenes Empfinden und
Erfahrungen im Vordergrund. Gleichermaßen erfahrene VR, wie auch
Jungrichter und Richteranwärter gaben wertvolle Anregungen und Eindrücke
wieder, die allen Beteiligten die Gelegenheit gaben, auch einmal einen Blick
über die eigenen Tellerränder hinaus zu wagen.
Ein für alle neuer Schwerpunkt einer Richterschulung war das Thema:“
Ausbildung der Richteranwärter im JGHV, die Rolle der Sachbearbeiter in
den Vereinen und die Funktion der Richterobleute als Lehrprinz in der
Praxis.
Jeder RAW hat eine ordentliche Ausbildung verdient, nur dann ist er als
Verbandsrichter brauchbar so Krüger Mertens.
„Tradition ist
nicht das
Bewahren der Asche,
sondern das
Weitergeben der Glut
In der Aus – und Fortbildung gibt es viel zu verbessern.
NEMO NASCITUR SAPIENS SED FIT
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen oder keiner wird weise geboren, sondern wird es.
Niemand ist durch Zufall gut. Die Tugend, das Handwerk muss erlernt werden. Man sollte das Interesse haben als VR- und - RAW sich mannigfaltig fortzubilden. Leider scheint es, als das in vielen Bereichen unseres Jagdgebrauchshundewesens und der Jagd unsere Passion wenig, bis keine Gültigkeit mehr hat.
Die Qualität unseres Nachwuchses muss einen hohen Stellenwert haben.
Viele Probleme haben ihren Ursprung in defizitärer jagdlicher Prägung und
mangelndem Engagement.
Eine der Kernanforderungen an unsere Verbandsrichter muss es sein eine
ausgeprägte Passion zu besitzen und aktiver Jäger mit Hund zu sein.
Du wirst nie das Wesen deines Hundes vollständig verstehen, wenn du seine
Passion nicht teilst.
Der 1. Teil dieser Richterschulung befasste sich daher intensiv mit der
Ausbildung von unseren Richteranwärtern, den Aufgaben der Sachbearbeiter
für das Verbandsrichterwesen sowie der Rolle der Obleute als Ausbilder in
der Praxis.
Die Sachbearbeiter für das Verbandsrichterwesen und das
Richteranwärterwesen nehmen im JGHV eine zentrale Rolle ein.
Ihre Aufgaben umfassen die Organisation und Verwaltung der
Richteranwärterausbildung, die Planung und Durchführung von Schulungen
für VR und RAW, sowie die Sicherstellung der Einhaltung der
Ausbildungsrichtlinien.
Darüber hinaus betreuen sie die Richteranwärter während ihrer gesamten
Ausbildungszeit und stehen ihnen als Ansprechpartner für alle Fragen rund
um das Richter – und Prüfungswesen zur Verfügung.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit der Sachbearbeiter ist die
fortlaufende Evaluierung des Ausbildungskonzepts. Durch regelmäßige
Rückmeldungen von Obleuten und Anwärtern wird die Ausbildung der RAW
kontinuierlich optimiert,
um den Anforderungen gerecht zu werden.
Die Obleute spielen eine sehr große und entscheidende Rolle in der
praktischen Ausbildung der Richteranwärter so Krüger-Mertens. Sie
fungieren nicht nur als Mentoren, sondern auch als direkte Ausbilder auf der
Fläche, die den Anwärtern in der Praxis die notwendigen Kenntnisse und
Fähigkeiten vermitteln. In der Schulung wurde hervorgehoben, dass die
Qualität der Ausbildung maßgeblich von der Kompetenz und dem
Engagement der Obleute abhängt.
Die Anwärter lernen unter der Anleitung der Obleute bei Prüfungen
eigenständig und unbeeinflusst Hunde zu beurteilen und diese Beurteilung
der Arbeiten zu bewerten und zu begründen. Dabei legen sie besonderen
Wert auf die Vermittlung eines sicheren und fairen Prüfungsablaufs sowie die
Einhaltung der
Prüfungsordnung und einem jagdnahen Richten.
Zudem wurde die Bedeutung der Vorbildfunktion der Obleute betont. Durch
ihr Verhalten und ihre Entscheidungen prägen sie das Bild des zukünftigen
Verbandsrichters und tragen somit maßgeblich zur Qualitätswahrung im
JGHV bei.
Gute VR fallen halt nicht einfach aus den Bäumen, genau so wenig wie gute Hundeführer. Sicherlich gibt es in beiden bereichern Menschen, denen dies in die Wiege gelegt worden ist.
Wir benötigen dringend Nachwuchs. Nachwuchs, der diesen Weg bereit ist für unsere Jagdgebrauchshunde zu gehen. Egal welche anerkannte Jagdgebrauchshunderasse sie auch führen.
Der Weg vom Jäger und Hundeführer über die Anwartschaft zum VR ist weit und teilweise auch schon einmal steinig.
Dieses Amt birgt eine große Verantwortung und dieser sollte sich jeder Verbandsrichter bewusst sein.
Durch Fehlurteile landen Hunde in der Zucht die dort nicht hingehören, oder Hunde werden durch falsche Entscheidungen aus der Zucht geworfen.
„Wenn zwei oder drei dasselbe tun, tun sie noch lange nicht dasselbe“.
Dieses Zitat stammt aus den einleitenden Betrachtungen von Hegendorf aus dem Buch „Richten und Führen“ von 1938.
Ein literarischer Klassiker von einem Altmeister, welches in keinem VR-Regal fehlen sollte. So Krüger Mertens
Leider ist das Werk vergriffen, seine Verfasser verstorben und die Entwicklung des Prüfungswesens in den letzten Jahrzehnten angepasst und fortgeschritten.
Nach unserer Auffassung ist gerade ein solcher alter Leitfaden, wie der von Hegendorf verfasst und von Dr. Carl Tabel überarbeitet von unschätzbarem Wert.
Wir können das Rad nicht neu erfinden.
Die Verbandsrichter vertreten den JGHV in einem verantwortungsvollen Amt, damals wie heute 125 Jahre JGHV sprechen für sich.
Nicht nur, dass sie die jagdlichen Eigenschaften eines Jagdhundes auf Prüfungen attestieren, sie repräsentieren den JGHV als Jäger auch in der Öffentlichkeit.
Der Verbandsrichter des JGHV hat im Jagdgebrauchshundewesen eine exponierte Stellung und muss dieser auch in der Öffentlichkeit als „Jäger mit Hund“ gerecht werden.
Daher ist es besonders wichtig, dass die Verbandsrichter ihr Amt kompetent, qualifiziert und ohne Ansatz von Kumpanei, unbeeindruckt von der Persönlichkeit des Hundeführers, der Zucht und der Rasse ausführen.
Der Aussagewert von Verbandsprüfungen steht und fällt mit der Leistungsfähigkeit, der jagdpraktischen Erfahrung, dem Fachwissen und der Objektivität der Verbandsrichter.
Deshalb hängen Ruf und Ansehen der deutschen
Jagdgebrauchshundebewegung unabdingbar mit einer sinnvollen Lösung der
Richterfrage zusammen so Krüger Mertens.
Die Verbandsrichterschulung verdeutlichte, wie wichtig eine strukturierte und
gut koordinierte Ausbildung der Richteranwärter ist, um die hohen Standards
des JGHV aufrechtzuerhalten. Die Zusammenarbeit zwischen
Sachbearbeitern, Obleuten und Anwärtern ist essenziell, um eine fundierte
und praxisnahe Ausbildung sicherzustellen. Die Schulung bot allen
Beteiligten die Gelegenheit, ihre Aufgabenbereiche zu reflektieren und sich
über die Ausbildung zukünftiger Verbandsrichter auszutauschen.
Neben formellen Grundlagen der Richterordnung wurden auch
unterschiedliche Ausbildungswege, Unterstützungsmöglichkeiten und auch
Defizite erläutert, die sich aus der Praxiserfahrung der Referenten im Laufe
der Jahre ergeben haben. In der Diskussion einiger Themenbereiche, wie
z.B. dem Umgang mit Anwärterberichten, deren Korrektur und auch dem
Anspruchsdenken von Richteranwärtern, Obleuten und auch deren
Sachbearbeitern ergaben sich durchaus kontroverse Ansichten, denen am
Ende aber doch immer allen das gleiche Ziel gemein war: Die
verantwortungsvolle, zielgerichtete und fundierte Ausbildung unserer
Richteranwärter.
Hochveranlagte Hunde
und qualifizierte
Hundeführer,
erwarten sehr gute Richterarbeit
Damit begann der 2. Themenkomplex dieses Tagesseminars
Eine der wichtigsten und stringentesten Prüfungsordnungen unseres
Verbandswesens ist die PO-Wasser. Dieser wurde der zweite Themenblock in
Theorie und Praxis gewidmet. Auch hier stand neben den vorgetragenen
Grundlagen die Diskussion von Praxisfällen und Praxiserfahrungen im
Vordergrund. Neben praktischen Übungen der Müller Methode und eindeutigen
Fallbeispielen, die bereits z.B. durch die Stammbuchkommission entschieden
wurden, wurden auch einige unentschiedene und durchaus kontrovers zu
betrachtende Fälle diskutiert und stets auf Augenhöhe unter Beteiligung aller
Anwesenden erörtert.
Hier wurde besonderer Wert daraufgelegt, die Standpunkte nicht nur zu
vertreten, sondern diese auch unter Zugrundelegung der geltenden PO schlüssig
zu begründen.
Im Praxisteil wurden dann vier Lehrgangshunde in Prüfungssimulation vorgestellt
und in der Annahme der gezeigten Leistungen auf einer HZP entsprechend
VZPO als „große Richtergruppe“ zunächst durch das Heben farbiger
„Prädikatskarten“ und anschließend wo möglich auch noch unter Festlegung auf
„hohes, mittleres oder unteres Prädikat“ benotet. Auch hier stets unter
Abforderung und Diskussion schlüssiger Begründungen für die erteilten
Bewertungen.
An dieser Stelle gilt unser Dank und unsere Hochachtung den beteiligten
Hundeführern, die sich z.T. als Erstlingsführer und Jungjäger dieser Situation
gestellt haben. Dies war ein Zeichen von Passion, Wesensfestigkeit und
Lernwille und zeigt, dass es um den Hundeführernachwuchs durchaus gut gestellt sein kann. Vielen Dank dafür!
Abschluss und sicher auch ein Höhepunkt dieses langen (vielleicht auch schon
zu langen Tages, hier müssen wir durchaus auch selbstkritisch sein) war ein
„Rauchbombenversuch“ der bei eigentlich klaren Windverhältnissen eine 180°
Witterungsumkehr am Schilfrand eindrucksvoll sichtbar gemacht hat.
Mit dieser Erkenntnis wurden dann alle Teilnehmer hoffentlich ein bisschen
schlauer, aber auch nachdenklicher auf die Heimreise entlassen.
Wir danken allen beteiligten dieser mal etwas anderen Verbandsrichterschulung.
Ihr Vorstand der Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V.
22.07.2024
Am 20.7. trafen wir uns um 10 Uhr an unserem Vereinsgewässer in Brühl zum Eingewöhnungsseminar für Welpen und Junghunde.
Geleitet wurde das Seminar von Claudia Monz.
Das Wetter war perfekt.
Insgesamt haben sich drei Gespanne angemeldet.
An dem heutigen Tag war das Ziel, die Welpen und Junghunde mit dem Element Wasser vertraut zu machen und jeden Hund individuell zu unterstützen und zu fördern.
Wathose und Badebekleidung durften natürlich nicht fehlen.
Geübt wurde in kurzen Einheiten, sodass jeder Hund zwischendurch immer wieder Ruhephasen hatte.
Jeder Hund hat an diesem Tag deutliche Fortschritte gemacht.
Natürlich durfte auch der Austausch und das gesellige Beisammensein nicht fehlen.
Bei Kaffee und Snacks, wurde sich ausgetauscht, gelacht und die weiteren Übungsschritte besprochen.
12.06.2024
Die Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V. bieten am
03.08.2024
eine JGHV Richterschulung an mit dem Thema:
PO Wasser für Verbandsrichter und Richteranwärter in Theorie und Praxis
Ausbildung von Richteranwärtern - die Rollen der Obleute und der Sachbearbeiter in den Vereinen.
Die Richterschulung ist ausgebucht.
17.06.2024
Eindrücke aus unseren laufenden Ausbildungskursen:
VGP-Kurs
HZP - Kurs:
Welpenkurs:
23.05.2024
Die Familie Conzelmann (DD - Asper) hat mit ihrer
großzügigen Gabe den
Auftakt zur Unterstützung unserer geplanten Spendenaktion gestartet.
Vielen Dank dafür.
Über weitere Unterstützung würden wir uns sehr freunen.
Ansprechpartner und Koordinator dieser Spendenaktion ist
Franz Monz.
14.04.2024
Unsere diesjährige Verbandsjugendprüfung fand bei
sehr guten Wetterbedingungen in sehr gutem Haar - und Federwild besetzten Revieren statt.
11 von 11 gemedeten Hundeführern konnten die VJP bestehen.
Wir gratulieren mit einem kräftigen Waidmannsheil
Ergebnisse: HIER
05.04.2024
Für interessierte Mitglieder haben wir im Schwarzwildgatter
Lippstadt am 17.07.2024 einen Termin gebucht.
Bei Interesse bitte Anmeldung in unserer Geschäftsstelle.
10.03.2024
Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 09.03.2024 im festlich geschmückten Saal im Gasthof Kreutz statt.
Wir freuen uns das ihr so zahlreich erschienen seid.
Unsere Mitgliederversammlung startete gegen 11.00 Uhr mit den einzelnen TOP der Jahreshaupversammlung.
Zum Ende der Versammlung konnten wir langjährige Mitglieder ehren.
Ein kräftiges Waidmannsheil an alle geehrten.
Im Anschluss an unserer Jahreshauptversmmlung erwartete die Mitglieder ein interessanter Vortrag von Wildmeister Chr. Franke über die Sicherheit bei der Erntejagd und Einsatz der Hunde.
06.03.2024
Jagdgebrauchshunderassevorstellung der anerkannten JGHV Rassen –
ein KJS-übergreifender Praxistag für die Ausbildung unserer Jungjäger
Am Sonntag, den 03.03.2024 fand die jährliche Vorstellung von anerkannten JGHV Jagdgebrauchhunderassen am Fuße der Wiedenfelderhöhe in Bergheim mit ca. 300 interessierten Jagdgebrauchshundefreunden statt. Mehr als 130 Hundeführer sind mit ihren Hunden erschienen und konnten den Teilnehmern von drei Jungjägerkursen 41 anerkannte Jagdgebrauchshunderassen - zum Teil auch in der praktischen Arbeit - vorstellen. Eine lehrreiche Veranstaltung, um theoretisches Wissen aus den Lehrgangsabenden zu vertiefen und Einblicke in die Praxis zu bekommen.
Alle Rassegruppen der im JGHV vertretenen Rassen waren anwesend: Vorstehhunde, Stöberhunde, Apportierhunde, Schweißhunde, jagende Hunde und Erdhunde.
Sie wurden routiniert von den Vertretern der Zucht- und Prüfungsvereine vorgestellt, ihr Einsatzgebiet erläutert und Hintergründe zur Herkunft der Rassen und ihrer Verfügbarkeit vermittelt. Dies alles mit dem Ziel, den angehenden Jungjägern schon frühzeitig Hilfestellung und Ratschläge zur etwaigen Anschaffung eines vierbeinigen Helfers zu geben und die Notwendigkeit herauszustellen, dass der brauchbare Hund mit der kontrollierten Zucht beginnt und nur so erhalten und weiterentwickelt werden kann.
Die Teilnehmer erhielten die Gelegenheit, sich im “Ansprechen“ der vorgestellten Rassen zu üben, den Hunden konnten „Rassekarten“ zugeordnet werden.
Eine angesichts der Vielzahl anwesender Rassen nicht immer leichte Aufgabe, wo manches Detail beachtet werden musste. In der Zeit konnten die Hunde durch Wesensfestigkeit und Gelassenheit überzeugen, in dem sie immer wieder von Fremden begutachtet und angesprochen wurden. Mancher Hundeführer nutzte die Gelegenheit, auch schon Junghunde an diese Reize heranzuführen.
Weiterhin wurden Einblicke in Gehorsam, Fährtenarbeit, Schleppen, Apportieren und manche Spezialgebiete, so. z.B. das Markieren und Einweisen der Retriever gegeben.
Die Veranstaltung war ein gelungenes Beispiel dafür, wie die Zusammenarbeit an der Basis zwischen Kreisjägerschaften und JGHV Prüfungs- und Zuchtvereinen funktionieren kann, haben sie und wir doch alle das gleiche Ziel: Die Jagd mit dem brauchbaren Hund!
Die Tatsache das man sich angesichts der ergangenen Einladung an drei Jungjägerkurse etwas mehr Teilnehmer von dort gewünscht hätte, werten wir nicht als Kritik, sondern als Hinweis darauf das das Jagdgebrauchshundewesen in der Ausbildung unseres Nachwuchses intensiver vermittelt werden muss. Wenn nicht schon zur Prüfung, so doch danach nehmen uns vor, unsere Jungjäger spätestens nach den Prüfungen „abzuholen“ und bei ihrem Einstieg in diesen Teil der Praxis, der ein maßgeblicher Teil des jagdlichen Handwerks darstellt, zu unterstützen.
Unser Dank gilt den Organisatoren Ulrike Krüger - Mertens und Wilma Maretsch und den Kreisjägerschaften Rhein Erft, Düren und Heinsberg, den Jagdgebrauchshundevereinen Jagdhundfreunde im Erfttal 1908 e.V. und dem JGV Rurtal, den Bläsern der KJS Rhein Erft, den Moderatoren der einzelnen Rassegruppen aus den Zucht- und Prüfungsvereinen und allen Helfern vor Ort, die die Teilnehmer und Aktiven verpflegt und betreut haben.
Bildergalerie - Bitte auf das Bild klicken
Fotos wurden u.a. von Guido Abels gemacht.
18.01.2022
Jagdgebrauchshunderassevorstellung der anerkannten JGHV Rassen
Liebe angehende Jungjäger, liebe interessierte
Jagdgebrauchshundefreunde,
„Jagd ohne Hund ist Schund“ – dieser uralte Spruch hat nach wie vor seine Gültigkeit .
Er zeigt bereits, wie stark Jäger den Grundgedanken der waid- und tierschutzgerechten Jagd verinnerlicht haben. Ohne die vierbeinigen Jagdhelfer ist tierschutzkonforme Jagd nicht möglich, dies findet
auch im Landesgesetz seinen Wiederklang.
Egal ob es auf der Herbstlichen Stöberjagd, bei der Baujagd, der Wasserjagd oder der Nachsuche auf Verkehrsunfall Wild ist. Der Einsatz von brauchbaren Jagdhunden ist alternativlos und unersetzlich. Der
unter kontrollierten Bedingungen, verantwortungsvoll gezüchteten und durch entsprechender Ausbildung dann geprüft brauchbare
Jagdhund gehört zur waidgerechten Jagd ebenso dazu, wie die technisch einwandfreie sehr gut eingeschossene Waffe. Bei der
Anschaffung eines Jagdhundes spielen persönliche Vorlieben für eine bestimmte Rasse und die eigenen Jagdmöglichkeiten eine große Rolle. Letzteres sollte aber bei der Auswahl des vierbeinigen
Jagdbegleiters immer die entscheidende Rolle spielen.
Um den angehenden Jägern einen praxistauglichen Einblick in die Rassevielfalt der anerkannten JGHV-Jagdgebrauchshunde und in die Jagdgebrauchshundeausbildung zu geben, wird von den Kreisjägerschaften Rhein Erft, der KJS Düren und der KJS Heinsberg sowie dem JGV Rurtal und den Jagdhundfreunden im Erfttal 1908 e.V.
am 03. März
2024 in der Zeit von 9:00 Uhr – ca. 13:00 Uhr auf der Wiedenfelderhöhe in Bergheim
Dabei werden nicht nur die einzelnen Jagdhunderassen vorgestellt, sondern auch ein Blick in die Ausbildung der Jagdhunde gewährt.
Vorgestellt werden am 03.März 2024 alle
6 Jagdgebrauchshunderassegruppen
1. Die Vorstehhunde , FCI – Gruppe 7
die Allrounder als Größte Gruppe,dann folgen die Spezialisten
2. Apportierhunde , FCI -Gruppe 8 Sektion 1
3. Stöberhunde , FCI – Gruppe 8 Sektion 2
4. Jagenden Hunde ( Bracken) FCI – Gruppe 6 Sektion 1
5. Schweißhunde FCI-Gruppe 6 Sektion 2 ( Schweißhundestationen)
6. Erdhunde FCI-Gruppe 3 und 4
Berücksichtigung findet innerhalb dieser Gruppen auch NUR die anerkannten JGHV-Rassen und Schläge.
Die Rassevielfalt unserer Jagdhunde ist enorm, der JGHV ist der Dachverband all unserer JGHV Vereine und all unserer Zuchtvereine und hat zurzeit mehr als 100 anerkannte Jagdgebrauchshunderassen
registriert. Lassen sie sich überraschen und schauen sie was das Jagdgebrauchshundeuniversum alles zu bieten hat.
Nach der Vorstellung der Jagdhunde Rassen wird ein Einblick in die praktische Arbeit im Jagdbetrieb und in die Ausbildung gegeben.
Wir freuen uns auf Sie/ Euch
Kreisjägerschaften Rhein Erft, der KJS Düren und der KJS Heinsberg sowie dem JGV Rurtal und den Jagdhundfreunden im Erfttal 1908 e.V.
03.01.2024
Für interessierte Mitglieder haben wir für den 22.05.2024 einen Termin im Arbeitsgatter Lippstadt reserviert.
Anmeldung Bitte in der Geschäftsstelle.